Page 18 - Jahresbericht2010

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9 . A r b e i t s b e r i c h t d e s P f e r d e g e s u n d h e i t s d i e n s t e s ( P G D )

Pferdegesundheitsdienst Dr. Uwe Hörügel Fachtierarzt für Pferde

Sächsische Tierseuchenkasse Löwenstraße 7a 01099 Dresden Telefon: 0351 80608-21 Fax: 0351 80608-12 Mobil: 0171 4836069

E-Mail: hoeruegel@tsk-sachsen.de

Weitere Tätigkeiten des PGD 2010

» Umsetzung von Programmen der TSK » Bestandsberatungen zur Optimierung der Pferdegesundheit auf Anforderung » Pferdegesundheitsdienst für die Thürin-ger Tierseuchenkasse auf Anforderung » beratender Sachverständiger für die Veterinärämter

» Vorsitzender des Prüfungsausschusses im Rahmen der Ausbildung der Pferde-wirtschaftsmeister „Zucht und Haltung“ » Beratender Tierarzt des Pferdezucht­ verbandes

» Mitglied der Qualitätsmanagement­ komission für Pferdeleistungsprüfungen » Vortrag über „Aktuelle Probleme der Pferdegesundheit“ auf Sächs. Pferdetag in Graditz

» Mitorganisation und Vortrag bei KB-Tierärztetagung im Landgestüt Moritzburg

» Mitwirkung bei Sachkundelehrgang und Fachveranstaltung „Verdauungsapparat Pferd“ für Pferdehalter » Fortbildung

Witterung abhängig und sie müssen täglich aufgetragen werden. Schutz bieten außerdem spezielle Pferdedecken, die auch Hals, Ohren, die Schweifrübe sowie den Bauchbereich bedecken und damit für Insekten unzugänglich machen. Durch die Impfung von Ekzempferden im zeitigen Frühjahr mit dem Pilzimpfstoff Insol® (2 Impfungen im Abstand von 2 Wo-chen) konnten insbesondere bei Pferden, die das Sommerekzem erst kurze Zeit entwickelt hatten, gute Erfolge verzeichnet werden. Aber auch bei diesen Pferden kann nicht auf die oben genannten Prophylaxemaßnahmen verzichtet werden.

Den betroffenen Tieren sollten auch Scheu-ermöglichkeiten in Form von Bürsten oder Besenköpfen angeboten werden, da diese die Haut weniger schädigen. Infektionen der Haut können mit desinfzierenden und heilenden Salben behandelt werden.

In hartnäckigen Fällen kann eine Behandlung mit entzündungshemmenden und antialler-gischen Medikamenten auf Kortisonbasis notwendig werden.

Bei Einhaltung der genannten Maßnahmen ist es durchaus möglich, den Juckreiz zu lindern und somit das Leben eines Ekzempferdes erträglich zu machen.

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