Page 28 - Jahresbericht2010

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1 0 . A r b e i t s b e r i c h t d e s R i n d e r g e s u n d h e i t s d i e n s t e s

bei der Beantragung der Untersuchung und zu fehlerhaften Ergebnissen. Der Zeitpunkt des Impfausstiegs ist daher exakt festzuhal-ten. Idealerweise sind die BHV1-Impfungen der Einzeltiere z.B. im Herde-Programm zu hinterlegen. Ab Januar 2011 werden von der LUA in Sachsen nur noch maschinenlesbare Untersuchungsanträge, die aus HIT bzw. HIT/ Herde generiert wurden, angenommen. Damit sind mehrere Vorteile verbunden, u.a. kann die Anforderung der Untersuchungen automatisch direkt nach dem Impfstatus des Tieres ausge-wählt werden. Falschanforderungen entfallen damit – Voraus­setzung ist allerdings eine gute Dokumentation im Betrieb.

Mögliche Ursachen für fragliche Befunde bei den BHV1-Untersuchungen:

» Untersuchung bekannter Reagenten aufgrund von Dokumentationsmängeln » „echte“ Neuinfektion oder Reinfektionen

» Zukauf von geimpften Tieren in ungeimpfte Bestände » Pseudoimpfinge

» Auswahl ungeeigneter Untersuchungsmethoden » Dokumentationsmängel zum Impfstatus

Abb. 7: Ursachen nicht negativer Befunde

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